Guten Tag Andrea Hellmann, ich wende mich an Sie, da ich Ihren Rechtstipp "Gehaltsangabe in der Stellenanzeige ja oder nein" gelesen habe. Mein rechtliches Anliegen: [Bitte beschreiben Sie hier Die neue Pflicht zur Gehaltsangabe: Das ändert sich 2026 Die Verpflichtung zur Gehaltsangabe in Stellenanzeigen basiert auf der EU-Entgelttransparenzrichtlinie (Richtlinie (EU) 2023/970), die am 10. Mai 2023 verabschiedet wurde. Ziel ist die Reduzierung des geschlechtsspezifischen Lohngefälles und die Förderung der Lohngleichheit. Die neue EU-Entgelttransparenzrichtlinie 2023/970 bringt Änderungen für Unternehmen. Jetzt vorbereiten & Sanktionen vermeiden. Alle Infos & Tipps. Auf die Frage, was aus ihrer Sicht in Stellenanzeigen fehlt, wurde am häufigsten eine konkrete Gehaltsangabe genannt. Contra Gehaltsangabe: negative Beeinflussung? Tatsächlich gibt es auf Seiten der Bewerber:innen einen Nachteil von Gehaltsangaben in Stellenausschreibungen. Juni 2026 in jeder Stellenanzeige das durchschnittliche monatliche Basisgehalt oder das durchschnittliche Gesamtjahresgehalt anzugeben (Quelle: Hausner – Haufe, 2023). Also, das Gehalt gehört dann mit in die Jobanzeigen. Ein neues Zeitalter der Transparenz und Chancengleichheit Ab Juni 2026 tritt eine signifikante Änderung in der Welt der Arbeitsmarkttransparenz in Kraft: Die Europäische Entgelttransparenzrichtlinie verpflichtet Unternehmen, das Gehalt in Stellenanzeigen anzugeben. Diese Regelung zielt darauf ab, die Gehaltstransparenz zu erhöhen und die Chancengleichheit im Bewerbungsprozess zu fördern Gehaltsangabe in Stellenanzeigen – ab 2026 Pflicht Mathis Balthasar 7. Oktober 2024 2 min Lesezeit Ab 2026 wird es für Organisationen Pflicht, Angaben zum voraussichtlichen Gehalt in den veröffentlichten Stellenanzeigen zu machen. Mitarbeiter haben also zukünftig das Recht auf mehr Gehaltstransparenz. Gehaltsangabe in Stellenanzeigen: Was ist Pflicht – und was bringt’s wirklich? Immer mehr Bewerber*innen fordern sie – und viele Unternehmen vermeiden sie: die Gehaltsangabe in der Stellenanzeige. Noch ist es ein eher seltener Anblick: Eine Stellenanzeige, in der schwarz auf weiß steht, was man verdienen kann. Doch das wird sich bald ändern. Ab Juni 2026 heißt es: Schluss mit vagen Versprechen wie „attraktive Vergütung“ oder „leistungsabhängiges Gehalt“. Was bislang Verhandlungssache oder stille Erwartung war, wird bald zur Pflicht – zumindest für Unternehmen ab 50 Die Gehaltsangaben in Stellenanzeigen wird zunehmend als entscheidendes Kriterium für Bewerber betrachtet. Mit der neuen EU-Richtlinie, die die Pflicht zur Offenlegung von Gehältern ab Juni 2026 festlegt, wird es für Unternehmen immer wichtiger, transparent in Bezug auf die Gehaltsstruktur zu sein. Aber warum ist das so wichtig? Die neue Gesetzesvorgabe für Gehaltsangaben in Stellenanzeigen ab Juni 2026 soll zu mehr Transparenz auf dem Arbeitsmarkt führen und gleiche Chancen für Bewerber schaffen. Sowohl HR-Manager als auch Führungskräfte müssen sich auf die Umsetzung dieser Regelungen vorbereiten. Finden Sie jetzt 160 zu besetzende MIT Gehaltsangabe Jobs auf Indeed.com, der weltweiten Nr. 1 der Online-Jobbörsen. (Basierend auf Total Visits weltweit, Quelle: comScore) Die Pflicht zu Gehaltsangaben in Stellenanzeigen bietet natürlich die Chance, Ihre bestehenden Gehaltsstrukturen bis 2026 zu überarbeiten und klare Kriterien und Maßstäbe festzulegen, um faire Bedingungen für alle zu gewährleisten. Pflicht zur Lohntransparenz in Stellenanzeigen ab 2026 Am 7. Juni 2026 tritt eine bahnbrechende gesetzliche Neuerung in Kraft: Die Angabe von Löhnen in Stellenanzeigen wird für Unternehmen verpflichtend. Diese Maßnahme basiert auf der europäischen Richtlinie zur Entgelttransparenz (EU/2023/970). Sie wurde am 17. Mai 2023 im EU-Amtsblatt veröffentlicht und trat am 6. Juni 2023, in Kraft. Mit Mitte 2026 wird die Gehaltsangabe in Stellenanzeigen EU-weit Pflicht.¹ In Österreich gibt es eine entsprechende Richtlinie übrigens bereits seit einigen Jahren. Studien zeigen, dass Stellenanzeigen mit Gehaltsangabe tendenziell mehr Bewerbungen erhalten und eine geringere Quote an Bewerbungsabbrüchen aufweisen. Dies liegt daran, dass Bewerber innen, die klare Gehaltsvorstellungen haben, eher dazu neigen, sich auf Positionen zu bewerben, die ihren Erwartungen entsprechen. Ku Gehaltsoffenlegungspflichten in Stellenanzeigen und Tarifbindung 1. Fragestellung Der Fachbereich wurde um Beantwortung der Frage gebeten, ob es eine Pflicht gibt, in Stellenan-zeigen beziehungsweise -ausschreibungen das angebotene Gehalt oder die Gehaltsspanne anzuge-ben. nt rnehmen, das in dem jeweilig betroffenen Sektor tätig ist, verbindl Gemäß der Europäischen Entgelttransparenzrichtlinie (EU/2023/970), die am 6. Juni 2023 in Kraft trat, müssen Unternehmen ab dem 7. Juni 2026 das durchschnittliche monatliche Grundgehalt oder die durchschnittliche jährliche Gesamtvergütung in Stellenanzeigen veröffentlichen (Hausner – Haufe, 2023). Bedeutet das Gehalt muss in die Stellenanzeigen. Bis dahin haben Unternehmen noch Zeit Welche Unternehmen sind betroffen – und wann? Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden: müssen ab Juni 2026 neben der Gehaltsangabe auch interne Lohnberichte veröffentlichen. Warum Gehaltsangaben in Stellenanzeigen sinnvoll sind: Schnellere und effizientere Bewerbungsprozesse: Jobsuchende mit überzogenen Gehaltsvorstellungen filtern sich selbst heraus. Mehr Transparenz und Vertrauen: Unternehmen zeigen Offenheit und signalisieren Wertschätzung gegenüber ihren potenziellen Mitarbeitenden.
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