Wer einen Aufhebungsvertrag abschließt, riskiert stets eine Sperrzeit beim Arbeitslosengeld. Wir erklären, wie Sie diese vermeiden. Häufige Fragen zum Thema Arbeitslosengeld nach Aufhebungsvertrag Muss ich eine unrechtmäßige Kündigung hinnehmen? Unter Umständen kann es sogar versicherungswidrig sein, wenn Sie gegen eine Kündigung nicht vorgehen, die Ihnen gegenüber erklärt wurde, die allerdings offensichtlich unrechtmäßig ist. Arbeitslos melden und Arbeitslosengeld beantragen Wenn Sie bald arbeitslos werden oder es schon sind: Ihre Agentur für Arbeit ist für Sie da. Wir beraten Sie, damit Sie schnell wieder Arbeit finden. Wir unterstützen Sie mit Arbeitslosengeld, damit Ihre finanzielle Situation gesichert ist. Alle Schritte, die dafür notwendig sind, können Sie online erledigen – schnell und unkompliziert. Kündigung, Aufhebungsvertrag oder Freistellung - informieren Sie sich, welche Regelungen gelten, wenn Sie Ihren Arbeitsplatz verlieren oder aufgeben. Hier kommt der Aufhebungsvertrag ins Spiel. Komplizierter wird es erst, wenn nach dem Aufhebungsvertrag noch kein Job in Aussicht ist und Sie Arbeitslosengeld benötigen. Als Arbeitnehmer sind Sie gesetzlich dazu verpflichtet, sich drei Monate vor Beendigung eines Beschäftigungsverhältnisses arbeitssuchend zu melden. Lesen Sie nach, wann Ihnen im Zuges eines Aufhebungsvertrags im Arbeitsrecht eine Sperre beim Arbeitslosengeld droht und wie Sie diese vermeiden können. Damit Sie regulär ALG I erhalten, müssen Sie sich zudem rechtzeitig als arbeitslos und arbeitssuchend melden. Auch bei Anfechtung, Rücktritt und Widerruf sind Fristen zu beachten, um sich von einem Aufhebungsvertrag wieder lösen zu können. Wie wirkt sich die Höhe der Abfindung auf die Entscheidung der Arbeitsagentur aus? Wann muss ich mich nach Abschluss eines Aufhebungsvertrags arbeitslos melden? Bin ich während einer Sperrzeit krankenversichert? Welche Alternativen gibt es zum Aufhebungsvertrag, wenn ich das Risiko einer Sperrzeit vermeiden möchte? Auch wenn ein Arbeitnehmer mit seinem Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag schließt, muss er sich bei der Arbeitsagentur arbeitssuchend und arbeitslos melden. Dabei gilt es, bestimmte Fristen im Auge zu haben. Wer weiß, dass er bald arbeitslos wird, der sollte frühzeitig Kontakt mit der Arbeitsagentur suchen. Wie kann man eine Sperrzeit vermeiden? Rechtzeitig melden: Melden Sie sich spätestens drei Monate vor Ende des Arbeitsverhältnisses arbeitssuchend und am ersten Tag der Arbeitslosigkeit arbeitslos. Mitwirkungspflichten beachten: Beteiligen Sie sich aktiv an Vermittlungsbemühungen und nehmen Sie an Eingliederungsmaßnahmen teil. Laut § 38 Abs. 3 SGB III müssen Sie sich spätestens drei Monate vor Ende Ihres Arbeitsverhältnisses arbeitssuchend melden. Bei einem Aufhebungsvertrag, der das Arbeitsverhältnis kurzfristig beendet, muss die Meldung innerhalb von drei Tagen nach Vertragsabschluss erfolgen. Aufhebungsvertrag unterschrieben? Erfahren Sie, wie sich das auf Ihr Arbeitslosengeld auswirkt, wann eine Sperrzeit droht und wie Sie diese umgehen können. Tipps für Arbeitnehmer und Betriebsräte vom Fachanwalt. Ein grundsätzlicher Anspruch auf Arbeitslosengeld bei einem Aufhebungsvertrag (Auflösungsvertrag) besteht, wenn ein Arbeitnehmer nach Beendigung des alten Arbeitsverhältnisses nicht sofort einen neue Anstellung findet. Voraussetzung dafür ist, dass Arbeitnehmer sich bei Unterzeichnung der Kündigung mittels Aufhebungsvertrag arbeitslos melden. Wann beginnt die Sperrzeit bei Aufhebungsvertrag? Das bedeutet, dass sie bis zu 12 Wochen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben (Sperrzeit wegen Arbeitsaufgabe). Wird ein Aufhebungsvertrag geschlossen, ohne dass der Arbeitnehmer einen wichtigen Grund dafür hat, wird ihm eine Sperrzeit auferlegt. Welchen Einfluss hat ein Aufhebungsvertrag auf das Arbeitslosengeld? Wollen Sie nach einem Aufhebungsvertrag Arbeitslosengeld beziehen, müssen Sie eventuell mit einer Sperrzeit rechnen, da Sie Ihre Arbeitslosigkeit selbst herbeiführen. Das bedeutet, dass Sie erst nach Ablauf der Frist (meist 12 Wochen) Arbeitslosengeld bekommen. Wir erklären zwei Lösungen, mit denen Arbeitnehmer nach einem Aufhebungsvertrag Arbeitslosengeld vom ersten Tag an erhalten – ohne Sperrzeit. Spätestens am dritten Tag nach der Unterschrift musst Du das Arbeitsamt über den Aufhebungsvertrag informieren und Dich arbeitslos melden. Verlier also keine Zeit! Verpasst Du diese Frist, bekommst Du eine Sperrzeit von einer Woche. Bei Deiner nächstgelegenen Arbeitsagentur kannst Du Dich entweder online oder persönlich arbeitslos melden. Laut § 38 Abs. 3 SGB III müssen Sie sich spätestens drei Monate vor Ende Ihres Arbeitsverhältnisses arbeitssuchend melden. Bei einem Aufhebungsvertrag, der das Arbeitsverhältnis kurzfristig beendet, muss die Meldung innerhalb von drei Tagen nach Vertragsabschluss erfolgen. Kompaktwissen: Arbeitslosengeld beim Aufhebungsvertrag Besteht trotz Aufhebungsvertrag ein Anspruch auf Arbeitslosengeld? Ja, auch nach der Unterzeichnung eines Aufhebungsvertrags kann ein Anspruch auf ALG I bzw. II bestehen. Bis wann muss ich mich bei einem Aufhebungsvertrag beim Arbeitsamt melden?
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